Weitere 150.000 Euro für Bildungsprojekte

Schon jetzt ist der Reiseveranstalter Weltweitwandern Branchenprimus, was das soziale Engagement betrifft. Nach dem Motto „Bildung statt Abwanderung“ will das Unternehmen 2018 erneut 150.000 Euro sammeln, um Jugendlichen in Abwanderungsregionen Perspektiven zu eröffnen.

In seiner Unterstützung von Bildungsprojekten in Afrika und Asien lässt der Reiseveranstalter Weltweitwandern (WWW) den Mitbewerb meilenweit hinter sich. Wo große Reiseunternehmen über soziales Engagement lediglich sprechen oder ein paar Tausend Euro in einzelne Projekte einbringen, investierte der Nischenplayer Weltweitwandern in den Jahren 2015-2017 rund 600.000 Euro in Sozial- und Schulprojekte. Auch 2018 hat WWW-Chef Christian Hlade in Sachen Sozialengagement viel vor.

Über den Verein „Weltweitwandern Wirkt!“ sammelt WWW Spenden und unterstützt damit Schulen in Ländern, die stark von Abwanderung betroffen sind, allen voran die Kundalinee School in Nepal und die ècole vivante in Marokko. Folgende Ziele hat sich „Weltweitwandern Wirkt!“ für 2018 gesteckt:

  • Für bedürftige Schülerinnen und Schüler in Marokko und Nepal 50 neue Patenschaften gewinnen – in Summe sind das rd. 15.000 Euro;
  • für die Kundalinee School in Nepal die Finanzierung einer ökologisch nachhaltigen und erdbebensicheren Mehrzweckhalle. Die benötigten 50.000 Euro sollen im Frühjahr 2018 zum Teil über eine Crowdfunding-Kampagne eingespielt werden;
  • für die ècole vivante in Marokko die Finanzierung des Schulbetriebs und den weiteren Ausbau des „Campus Vivant‘e“ mit rd. 40.000 Euro;
  • für den Betrieb und weiteren Ausbau der Sherpa-Schule in Hile (Nepal) eine Unterstützung von 15.000 Euro;
  • die Finanzierung des Architekten Johannes Würzler, der den Ausbau der Kundalinee School in Nepal leitet – Kostenpunkt: ca. 30.000 Euro.

Die „ecole vivante“ in Marokko baut aus. Weltweitwandern unterstützt das Projekt im Heimattal seiner Wanderguides.

Für diese Maßnahmen – in Summe 150.000 Euro – ist „Weltweitwandern Wirkt!“ auf Spenden angewiesen. „Die Spenden kommen zu 100 % den Projekten zugute, denn das Unternehmen Weltweitwandern übernimmt sämtliche Gehälter, Verwaltungs- und Werbekosten des Vereins“, unterstreicht WWW-Chef Christian Hlade. „Ein Großteil der Arbeit von ‚Weltweitwandern Wirkt!‘ wird von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern getragen – unter ihnen viele ehemalige Reisegäste.“

Soziales Engagement ist elementar für WWW

Das soziale Engagement spielt seit Beginn an eine wichtige Rolle im Selbstverständnis von Weltweitwandern. Der Architekt Christian Hlade gründete das Reiseunternehmen anno 2000, um eine Schule im nordindischen Dorf Lingshed in Ladakh bauen zu können. Dieses Schulprojekt steht seit Jahren erfolgreich auf eigenen Beinen. „Wenn man seine sozialen Initiativen nahe am Kerngeschäft des Reiseveranstalters ansiedelt, entsteht eine ganz eigene Dynamik“, sagt Christian Hlade. Das Engagement wird von den Kunden als authentisch wahrgenommen und auch honoriert: Seit 2015 verbucht Weltweitwandern jährliche Umsatzsteigerungen von über 15 %.

Reisespezialistin Hagen: „Christian Hlade hat die Branche aufgemischt.“

„Mit Weltweitwandern hat der Quereinsteiger Christian Hlade die Reisebranche ziemlich aufgemischt, was Nachhaltigkeit und Sozialverträglichkeit anbelangt“, sagt die Reisejournalistin Susanna Hagen, die sich auf verantwortungsvollen Tourismus spezialisiert hat. „Weltweitweitwandern liefert einen wirksamen Impuls und setzt eine Benchmark für andere Veranstalter, die durchaus wahrgenommen wird. Weiter so!“

Tourismusforscher Friedl: „Weltweitwandern steht einzigartig da.“

Und auch Harald A. Friedl, Professor für angewandte Tourismuswissenschaften an der Fachhochschule Joanneum in Bad Gleichenberg, stellt fest: „Nachhaltigkeit, verstanden als soziale Verantwortung, ist nicht erst seit dem ‚UNO-Jahr für nachhaltigen Tourismus für Entwicklung‘ (2017) ein wichtiges Thema, das in der Tourismusbranche bislang weitgehend vernachlässigt wird. Dabei geht es letztlich um den langfristigen Erhalt von tragfähigen sozialen Beziehungen zu Destinationen, die Grundbedingung für sichere und authentische Erlebnisse der Reisekunden. Mit seinem sozialen Engagement in Marokko und Nepal hat Weltweitwandern das Ziel  von ‚nachhaltigem Tourismus für Entwicklung‘ klar erkannt und steht mit diesen Initiativen sowohl gegenüber seinen österreichischen Mitbewerbern wie auch im deutschen Sprachraum einzigartig da.“

Weitere Informationen/Rückfragen
Martina Handler, MA
Verein Weltweitwandern Wirkt!
Tel. 0316 583 504-37
verein@weltweitwandern.com
www.weltweitwandernwirkt.org
www.weltweitwandern.com

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